Lassen sich Immobilien im Winter schlechter verkaufen?
Sollen Sie ihre Immobilie im Winter verkaufen, oder eher im Frühling, oder doch besser im Sommer? Wann ist der beste Zeitpunkt Immobilien zu verkaufen und wann erzielen Sie den besten Verkaufspreis?
Den Verkaufszeitpunkt wählen Sie am besten nach dem wirtschaftlichen Umfeld aus. Eine längere Planung wäre auf jeden Fall von Vorteil. Verkaufen Sie am besten dann, wenn die Zinsen niedrig sind und es eine große Nachfrage gibt. Niedrige Zinsen begünstigen Kredite und somit die Leistbarkeit, eine Immobilie zu kaufen. Dieser Umstand erhöht somit die Nachfrage. Zurzeit gibt es ein ideales Umfeld um Immobilien zu verkaufen. Die Zinsen sind historisch tief und die Nachfrage, speziell in den Ballungszentren, sehr hoch. Mittel- bis langfristig werden die Zinsen wieder steigen und das drückt auf die Immobilienpreise.
Natürlich spielen auch regionale Einflussfaktoren mit, die beim Immobilienverkaufen den Marktpreis deutlich beeinflussen. Wie hoch das Angebot oder die Nachfrage im speziellen für Ihren Standort ist, lässt sich aufgrund von Tendenzen nachvollziehen. Werden Immobilien tendenziell schnell verkauft, gibt es eine große Nachfrage. In Folge ziehen auch die Preise an.
Abgesehen davon, dass sich die Natur und das Wetter nicht von der besten Seite zeigen, gibt es doch interessante Aspekte, gerade im Winter, Immobilien zu verkaufen. Langläufig wird die Meinung vertreten, Immobilien seien im Winter schlechter zu verkaufen. Dementsprechend ist das Angebot eher verhalten. Genau das ist eine große Chance! Im Winter sind weniger Immobilien am Markt, die Nachfrage nach Immobilien dagegen, ist erfahrungsgemäß das ganze Jahr gleich. Immobilien werden zu jeder Jahreszeit verkauft - auch im Winter.
Zusammengefasst: Saisonale Aspekte spielen somit beim Immobilienverkauf nur eine Nebenrolle.